#453 Ghosting im Business: Warum Führungskräfte sich (un)professionelles Schweigen nicht leisten können

Ghosting im Business: Warum Führungskräfte sich professionelles Schweigen nicht leisten können

Von Niels Brabandt

 

Ghosting galt lange als Phänomen privater Kommunikation. Doch inzwischen hat es die Geschäftswelt erreicht, und zwar in einer Form, die die Leistungsfähigkeit von Organisationen nachhaltig schwächt. Ob im Vertrieb, im Recruiting, in der Führungsarbeit oder im alltäglichen Miteinander: Immer häufiger verschwindet eine Seite plötzlich aus der Kommunikation. Ohne Rückmeldung, ohne Begründung, ohne Abschluss.

Für Führungskräfte und Entscheidungstragende stellt sich eine zentrale Frage: Was bedeutet diese Form des Kommunikationsabbruchs für Professionalität, Kultur und Reputation einer Organisation? Die Antwort ist eindeutig: Ghosting ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein strukturelles Risiko.

 

Ghosting ist ein Angriff auf Professionalität und Legitimation

Professionelle Kommunikation basiert auf Verlässlichkeit. Wer schweigt, obwohl zuvor ein beidseitiger Kontakt bestand, sendet klare Signale, jedoch keine, die man mit moderner Führungskultur verbinden möchte.

Ghosting vermittelt den Eindruck von:

  • mangelnder Priorisierung,

  • Überforderung,

  • fehlendem Zeitmanagement,

  • unklaren Verantwortlichkeiten,

  • schlechter Führungskultur.

In einer Arbeitswelt, die Transparenz und Geschwindigkeit fordert, ist dies fatal. Die Legitimation der handelnden Personen wird unmittelbar beschädigt. Der Eindruck entsteht, man sei der eigenen Rolle nicht gewachsen, oder nicht bereit, Verantwortung zu übernehmen.

 

Die Folgen für Organisationen: Employer Branding und Kultur erleiden Schaden

Dass Ghosting schadet, ist unstrittig. Doch seine Wirkung reicht weiter, als vielen bewusst ist.

 

1. Employer Branding wird nachhaltig beschädigt

Kandidatinnen und Kandidaten erwarten Professionalität. Sie erwarten Antworten, auch wenn diese negativ ausfallen. Wird eine Bewerberin oder ein Bewerber geghostet, verbreitet sich diese Erfahrung schnell: in Netzwerken, auf Bewertungsplattformen, in Branchenkreisen.

Eine einzige schlecht geführte Kommunikation kann genügen, um die Attraktivität als Arbeitgeber zu beeinträchtigen.

 

2. Führungskultur gerät in Zweifel

Organisationen, in denen Ghosting geduldet oder gar normalisiert wird, senden ein eindeutiges Signal:
Verbindlichkeit spielt in dieser Kultur keine Rolle.

Damit entsteht nicht nur ein negatives Außenbild. Auch intern führt dies zu Demotivation, Vertrauensverlust und sinkender Leistungsbereitschaft.

 

3. Projekte verlieren an Tempo

Wird eine Entscheidungsträgerin oder ein Entscheidungsträger nicht erreichbar, verzögern sich Abläufe. Teams warten, Projekte stagnieren, Fristen werden verfehlt.

Ghosting ist kein Kommunikationsproblem, es ist ein Produktivitätsrisiko.

 

Warum Ghosting zunimmt, und warum das keine Entschuldigung ist

Die Gründe, die Betroffene häufig anführen, sind bekannt: Überforderung, hohe Arbeitslast, fehlende Struktur, Unbehagen vor negativen Rückmeldungen. Doch all diese Faktoren legitimieren Ghosting nicht.

Wer in einer Führungs- oder Entscheidungsposition arbeitet, muss in der Lage sein, professionell zu kommunizieren, Entscheidungen transparent zu machen und Gespräche respektvoll zu beenden. Das ist nicht nur eine Frage der Höflichkeit, sondern ein elementarer Teil moderner Führungskompetenz.

 

Ein professioneller Umgang mit Ghosting: Handlungsempfehlungen für Führungskräfte

Um Ghosting zu vermeiden, und professionell damit umzugehen, wenn es dennoch auftritt, sollten Organisationen klare Strukturen schaffen.

 

1. Reaktions- und Kommunikationsstandards definieren

Es braucht klare Regeln:

  • Wie schnell wird intern geantwortet?

  • Wie schnell extern?

  • Wie werden Absagen im Recruiting kommuniziert?

  • Welche Fristen gelten in Projekten?

Unternehmen, die keine Standards formulieren, fördern automatisch Unverbindlichkeit.

 

2. Zeit- und Prioritätenmanagement professionalisieren

Viele Fälle von Ghosting entstehen aus Überforderung.
Das ist kein individuelles Problem, sondern ein strukturelles.

Eine professionelle Organisation schult ihre Führungskräfte in:

  • Zeitmanagement

  • Priorisierung

  • Kommunikationsklarheit

  • Umgang mit Ablehnungssituationen

Nur wer diese Fähigkeiten beherrscht, kann zuverlässig führen.

 

3. Die „respektvolle Absage“ institutionalieren

Ein einfaches Nein, höflich, klar, nachvollziehbar, ist stets besser als ein Schweigen.
Im Recruiting kann dies lauten:
„Wir haben uns für eine andere Person entschieden, deren Profil für diese Rolle passender war.“

Im Vertrieb:
„Aus Budget- oder Priorisierungsgründen führen wir die Gespräche nicht weiter.“

Professionalität beginnt mit Klarheit.

 

4. Eskalationsprozesse für interne Dead-Ends schaffen

Wenn innerhalb eines Projektes oder einer Abteilung jemand dauerhaft nicht reagiert, müssen Teams befähigt sein, Entscheidungen voranzutreiben.

Eine klare Regelung kann lauten:
„Wenn nach zwei Erinnerungen keine Rückmeldung erfolgt, gilt die vorgeschlagene Maßnahme als stillschweigend bestätigt.“

Dies ist nicht konfrontativ, sondern notwendig, um Organisationsfähigkeit zu sichern.

 

Was tun, wenn Sie selbst geghostet werden?

Auch auf individueller Ebene gilt ein klarer, professioneller Prozess:

  1. Höflich erinnern, präzise und nachvollziehbar.

  2. Zweiten Kanal nutzen, Anruf, E-Mail, Nachricht.

  3. Klare Fristen setzen:
    „Sollte ich bis zum [Datum] nichts von Ihnen hören, fahre ich mit Option B fort.“

  4. Professionell abschließen, auch wenn die andere Seite es nicht tut.

Diese Vorgehensweise zeigt Haltung, schützt die eigene Reputation und legt Unprofessionalität klar auf die Gegenseite.

 

Ghosting zeigt die wahre Reife einer Organisation

Ghosting ist kein Randphänomen, sondern ein Spiegel organisationaler Maturität. Die Art, wie Unternehmen und Führungskräfte mit Kommunikation umgehen, zeigt:

  • Wie sie Prioritäten setzen

  • Wie sie Verantwortung wahrnehmen

  • Wie ernst sie Kultur und Außenwirkung nehmen

  • Wie professionell sie intern und extern agieren

Wer Ghosting verhindert, optimiert nicht nur Kommunikation, sondern stärkt Leadership-Qualität, Arbeitgeberattraktivität und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.

Professionelle Führung zeigt sich daran, wie man kommuniziert, insbesondere dann, wenn Entscheidungen unangenehm sind.

 

Niels Brabandt

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Mehr zu diesem Thema im dieswöchtigen Podcast und Videocast: mit Niels Brabandt: Videocast / Apple Podcasts / Spotify

Das Transkript zum Podcast und Videocast befindet sich unter diesem Artikel.

 

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Niels Brabandt ist Experte für Nachhaltige Führung (Sustainable Leadership) mit mehr als 20 Jahren Erfahrungen in Praxis und Wissenschaft.

Niels Brabandt: Professionelles Training/Seminare/Workshops, Speaking/Vorträge, Coaching, Consulting/Beratung, Mentoring, Projekt- & Interim-Management. Event Host, MC, Moderator.

 

Podcast / Videocast Transkript

Niels Brabandt

Und plötzlich gab es keine Antwort mehr. Einige kennen das eventuell Man schreibt etwas, man möchte etwas, es ist auch völlig raisonabel, was man möchte und plötzlich kommt keine Antwort mehr. Das Ghosting, wie heutzutage genannt wird, plötzlich kommt die andere Seite einfach mit nichts mehr um die Ecke. Jetzt fragt man Woran liegt das? Wie geht man damit um? Und vor allen Warum wird es eigentlich rein gefühlt erstmal häufiger. Deswegen ist ganz Heute werden wir darüber sprechen.

Wie geht man eigentlich mit Dingen wie Ghosting um? Wie geht man damit selber um? Und vor allen Was sind denn Dinge, die man dann auch tun kann, vor allen Dingen tun darf, aber auch tun muss, wenn das Ganze dann passiert?

Herzlich willkommen zur aktuellen Episode. Jetzt geht es Was tut man, wenn ich geghostet werde? Ghosting heißt erstmal nur, Sie schicken etwas, eine Art von Kommunikation. Sie rufen entweder an oder Sie schicken eine WhatsApp Nachricht, Instant Messaging, E Mail, völlig egal auf welchem Kanal. Das heißt, Sie senden etwas und die andere Seite antwortet plötzlich nicht mehr. Die Frage Wie geht man mit so einem Fall von Ghosting um? Erstmal fragt man sich natü Ist das professionell?

Da sind wir uns relativ einig. Was heißt relativ? Da sind wir uns einig. Das ist natürlich nicht professionell. Die meisten fragen sich in welchem Kontext kann es denn passieren? Also in welchem Zusammenhang kann einem das passieren? Der Klassiker ist natürlich, man wird irgendwo von einer Vertriebsperson kontaktiert.

Es kann Ihnen passieren, Sie haben Interesse an etwas, die andere Person hat Sie auch kontaktiert, Sie haben ein Interesse an X. Plötzlich bekommen Sie eine Mail oder Sie bekommen einen Anruf. Auf jeden Fall haben Sie vorher Ihre Daten gegeben, freiwillig. Und dann plötzlich kommt keine Antwort mehr. Wichtig hierbei bei solchen Dingen, wenn sowas kommt, das heißt, Sie haben Interesse bekundet, plötzlich auf einmal geben Sie keine Antwort mehr. Das ist natürlich wenig schön, aber das Das ist eine der häufigsten Dinge, ist aber nicht das Einzige. Das nächste kann auch sein, dass Sie im Kontext von Führung keine Antwort mehr bekommen.

Das heißt, Sie haben eventuell einen Vorschlag, Sie reichen einen Vorschlag ein und was ist mit dem Vorschlag jetzt eigentlich? Und plötzlich wird darüber gar nicht mehr gesprochen. Das heißt, in der Führungsarbeit kommt das leider auch vor, denn die meisten sagen, Ghosting passiert ja meistens im Vertriebsprozess. Bei Vertrieb hier in dem Fall sehe ich hier auch Recruiting. Das heißt, wenn jemand Ich möchte mich auf eine Stelle bewerben oder Sie bewerben sich als Organisation bei einer Person und Möchtest du nicht für uns arbeiten? Und plötzlich kommt entweder von der anderen Seite oder von Ihnen keine Antwort mehr. Das heißt also im Bereich Führung kann das Ganze genauso passieren.

Das Ganze kann aber auch ganz normal täglich sein. Das heißt, innerhalb eines Kollegiums, innerhalb eines Projektes schlagen Sie etwas vor, Da wird Gute Sache, ich melde mich in zwei Wochen und auf einmal meldet sich niemand mehr. Das heißt, Sie haben einen raisonnablen Vorschlag und niemand kommt auf Sie zu. Die Frage ist erstmal ist das professionell? Logischerweise ist das nicht professionell, nur wie gehe ich damit um? Klar ist, es müssen gewisse Konsequenzen gezogen werden. Das Erste ist wie geht man damit um?

Nehmen wir jetzt mal an, Person X hat also ein Outreach, einen Kontaktversuch gemacht und dann kommt plötzlich keine Antwort mehr. Das Erste ist, Sie schicken mal eine Erinnerung. Das kann eine E Mail sein, das kann das Sprechen auf die Voicebox sein, das kann eine Voicenote sein, das kann eine Nachher für Mailbox sein, völlig egal wie notfalls auch die von mir wenig geliebten Sprachnachrichten. Das kann man machen. Und dann ist es halt so, dass die andere Seite sich nicht mehr daran erinnert oder eventuell es vergessen hat, ist zufällig nicht mehr da, ist auf dem Radar. Und wichtig ist immer, wenn es Ihnen so passiert, dass Sie ungefragt auf jemanden zugehen. Also mal ein Beispiel, Sie schicken einer person ungefragt eine LinkedIn Nachricht, mit der sie vorher überhaupt keinen Kontakt hatten, also einen Kaltversuch logischerweise.

Das ist klar. Bei einem Kaltversuch schuldet Ihnen die andere Seite keine Antwort. Wenn Sie jetzt sagen ich habe hier was anzubieten. Die andere Seite Ich wollte eigentlich nur einen lockeren LinkedIn Kontakt, warum schickst du mir jetzt Werbepost? Darauf muss man logischerweise nicht antworten. Klar ist aber auch in ganz vielen Fällen war vorher ein beidseitiger Kontakt plötzlich auf einmal kommt nichts mehr. Und da ist wichtig, bei solchen Dingen müssen Sie ganz klar Das geht so nicht, denn das schadet nachher auch dem Ansehen Ihres Unternehmens.

Denn die Frage ist auch was sind die Konsequenzen für Ihre Legitimation die Soziallegitimation Ihrer Organisation leidet massiv darunter. Und vor allen Dingen ist es auch so, dass natürlich auch das Außenbild, das Employer Branding, die Arbeitgebermarke, die arbeitgebende Marke Ihrer Organisation, die leidet darunter eben auch erheblich. Wie geht es damit jetzt weiter? Und jetzt ist wichtig, wenn Sie jetzt sagen, wir hatten vorher Kontakt, wir haben gesprochen. Und wichtig ist, es ist natürlich nie angenehm, aber es kann halt passieren, jemand bewirbt sich, Sie müssen einer Person absagen oder man unterhält sich über ein gewisses Produkt und plötzlich kommt halt dann der Punkt Wir haben sich für uns, für jemand anderen entschieden. Das gehört aber ganz klar mit dazu. Wenn Sie als Führungskraft, und das habe ich erschütternder Weise sogar letztens auf LinkedIn gesehen, da sagte Klar, kann ich ghosten.

Wenn ich mit einer Person nicht zusammenarbeiten möchte, kann ich Sie ja notfalls auch ghosten. Das können Sie natürlich nicht. Also wenn Sie vorher in einvernehmlichem Kontakt waren und plötzlich antworten Sie gar nicht mehr, dann haben Sie natürlich einfach nur einen einzigen Eindruck hinterlassen. Und jetzt geht es in Richtung Eskalation. Und welche Entscheidung treffen Sie damit dann auch? Dann haben Sie einfach wenn Sie vorher in einem Kontakt waren und plötzlich möchte eine Seite noch was klären, auch wenn es vorher eventuell so war, meinetwegen Sie haben einen Vertriebsprozess, Sie sagen, wir haben uns für eine andere entschieden. Eine Person können wir ganz kurz ein Abschlussgespräch führen, wie es dazu kam und Sie melden sich gar nicht mehr.

Das ist nicht nur unprofessionell. Sie hinterlassen logischerweise auch den Eindruck, dass Sie mit E Mails überfordert sind. Sie hinterlassen den Eindruck, dass in Ihrer Organisation das Kultur ist. Sie hinterlassen den Eindruck, dass jemand nach außen auch sagen Achtung, bei der Firma hier, da haben Leute Ideen und andere melden sich einfach nicht mehr. Es ist einfach eine toxische Kultur. Den Eindruck hinterlassen Sie. Also wichtig ist bei Eskalationen Entscheidungen, wenn Sie jetzt Das Wichtigste ist erstmal wir möchten ja das Außenbild auch wahren.

Jeder hat recht, einfach mal Nein zu hören. Wenn man sagt, wir hatten hier eine Entscheidung und nicht wir sagen ja zu einer Person und Ghosting zu allen anderen. Das schadet der arbeitgebenden Marke massiv und der Organisation erst recht. Sie können natürlich, wenn Sie jetzt Hey, ich bin die Person, die möchte noch mal erinnern, sehr gerne von der Reihenfolge her, Eskalation Man macht immer erstmal einen Reminder per Nachricht meistens oder per Anruf, dann vielleicht noch mal einen zweiten Reminder, weil es kann ja untergegangen sein. Und dann wiederum können Sie aber auch dann wirklich sagen jetzt muss ich halt gerade wenn es zum Beispiel in einem Projektkontext ist, können Sie halt auch Hey, wir arbeiten zusammen, das Projekt muss weitergehen. Dann können Sie eben auch Hey, ich würde jetzt das und das machen. Wenn ich von dir nichts höre, werte ich es als stillschweigende Zustimmung.

Das ist natürlich immer eine Art der Eskalation, die auch ein bisschen konfrontativ ist, aber es geht teilweise nicht anders. Wenn es weitergehen muss und die andere Seite ist nicht in der Lage, auf eine E Mail zu antworten, dann gibt es da eben auch keine andere Möglichkeit. Die Frage ist wie implementieren Sie das Ganze in Ihrer Organisation, dass es eben nicht mehr zu diesem Ghosting kommt. Das ist schon mal das Erste. Das Erste, was Sie den Leuten sagen ist ich erinnere mich selbst noch bei meinem allerersten Job, da rief jemand kalt an. Ich sag am Hören Sie auf mich anzurufen.

Was soll das? So ein Quatsch Kram. Aufhören damit, Klack, Hörer aufgehängt. Und dann kam eine Führungskraft auf mich zu und Nils, das ist alles Außenwirkung. Jede Person, Vielleicht war das gerade eine studierende Person im Callcenter. Du bist jetzt gerade das Gesicht der Firma nach außen. Nie wieder schreist du hier jemanden an.

Man kann völlig respektvoll Nein, kein Interesse, danke. Und dann kann man das Gespräch beenden. Also wichtig ist, das Employer Branding ist immer ein Punkt, wenn man halt sagt, wir melden uns nicht, wir machen das Ghosting, wir schreien Leute an, Schaden an der Arbeitgebermarke, Schaden, schaden, schaden. Und das möchten Sie logischerweise nicht. Man kann immer völlig freundlich auch Gespräche beenden. Und logischerweise, wenn Sie mit Leuten in Kontakt waren, haben die auch ein Recht, dass Gespräche vernünftig beendet werden, gerade wenn raisonnabel gefragt wird. Denn die Frage ist auch immer, welche Organisationskultur möchten Sie nach außen hin leben?

Und das muss logischerweise hier auch entsprechend dann gemacht werden. Und wichtig ist, diese Organisationskultur wird auch nach außen dann gezeigt und wird sich auf eventuellen Plattformen wiederfinden, von Kununu bis zu Glassdoor und wo noch. Das ist hier alles ein entscheidender Punkt dabei. Und natürlich eins ist klar, das muss nach der Implementierung auch sein. Die Leute sind teilweise einfach im Ghosting, weil sie überfordert sind. Das heißt Zeitmanagement und das Awareness. Ich hab grad wieder letzte Woche einen Zeitmanagement Kurs gegeben, das muss logischerweise vorher auch entsprechend vermittelt werden.

Also Zeitmanagement und das Bewusstsein, dass man eben entsprechend respektvoll umgeht, das alles muss vermittelt werden. Wenn das der Fall ist, dann wird auch Ihre Organisation hier gut aufgestellt sein und dann kommt es nicht mehr zu Ghosting und dann kommt es auch nicht zu den imageschädigenden Aktivitäten. Dann kommt es dazu, dass völlig respektvoll manchmal gesagt Hier passt es und das gehört eben auch dazu. Manchmal völlig respektvoll gesagt, es passt leider nicht. Das allerdings kann immer erst festgestellt werden, wenn man vernünftig miteinander geredet hat. Sie können halt nicht Hey, ich hatte eine E Mail von Ihnen, das passt einfach nicht. Das wäre unprofessionell.

Das würde auch niemand machen, würde keine Person machen, die irgendeine Art von Qualifikation in dem Bereich hat. Deswegen, wenn dann Zeitmanagement und Bewusstsein da ist, man spricht und Hey, wir haben uns gerade entschieden, das Budget passte nicht oder bei der Agenda passte was nicht oder man sagt, ein anderes Angebot war einfach besser, dann kann man da völlig angemessen auseinandergehen und dann wird es auch in Ihrer Organisation dabei funktionieren. Und dabei wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung. Und wenn Sie jetzt Moment, da muss ich aber noch was zu sagen. Ja, sehr gerne Kontaktieren Sie mich jederzeit gerne, wenn Sie jetzt mich auf YouTube hier gerade sehen, gerne ein Like da lassen, gerne den Kanal abonnieren, gerne kommentieren. Auch gerne, Wenn Sie auf Apple Podcast bei uns Spotify zuschauen, Review 5 Sterne da lassen, vielen Dank auch dafür. Gern diesen Kanal, Podcast und Videocast auch empfehlen.

Bekannte, Freundeskreis, Bekanntschaftskreis, Arbeitskreis, wie auch immer. Eine Sache, die wir haben, sind die Führungstipps. Die YouTube Shorts, die haben wir nur auf YouTube. Also neben dem Abonnieren lohnt sich die kleine Glocke zu setzen, dann bekommen Sie auch eine Info, sobald es Neues im Führungstipps Kanal gibt. Sie können mir logischerweise auch gerne folgen auf Apple Podcast und Spotify oder Sie gehen auf meine Website NB Networks Biz, dann sehen Sie, was ich da entsprechend so mache. Wenn Sie jetzt sagen, Sie möchten was besprechen, aber nicht in der Öffentlichkeit, nicht in der Kommentarspalte, können Sie mir eine E Mail NB Networks Com, dann freue ich mich auch da jederzeit von Ihnen zu hören Und wenn Sie Live Sessions haben wollen, die haben wir demnächst wieder, expert nb networks com, wenn Sie da entsprechend Ihre E Mail Adresse eintragen, bekommen Sie nur eine einzige E Mail jeden Mittwochmorgen. Und das Wichtigste ist dabei, diese E Mail ist immer 100 Prozent Inhalt garantiert werbefrei.

Das ist ganz wichtig hierbei. Logischerweise ist da auch alles dann drin. Freier Zugang zu sämtlichen Artikeln auf Englisch und Deutsch, auf Deutsch und Englisch, auch alle Podcast ohne Paywall, ohne irgendwas, ist alles immer nur inhaltsorientiert, keine Werbung, keine Sorge. Von daher nur eine einzige E Mail jeden Mittwochmorgen. Das Wichtigste immer der letzte Teil, nämlich anwenden, anwenden, anwenden von dem, was Sie gehört haben. Denn nur wenn Sie anwenden, was Sie gehört haben, werden Sie die positiven Aspekte sehen, die auch Sie in Ihrer Organisation sehen möchten. Sie können mir logischerweise auch gerne folgen, verbinden Sie sich mit mir auf LinkedIn, gerne auf Instagram folgen, gerne auf Facebook Liken, gerne den YouTube Kanal abonnieren, auf Xing bin ich logischerweise auch, freue mich, wenn wir hier in Kontakt bleiben. Das Wichtigste ist jetzt anwenden und wenn Sie irgendwas haben, kontaktieren Sie mich jederzeit gerne, Ich beantworte Jede Nachricht, bin 24 Stunden oder schneller, freue mich da jederzeit von Ihnen zu hören.

Und deswegen bleiben wir zum Ende des Podcast genauso wie zum Ende des Videocasts. Wenn Sie jetzt sagen, Sie haben was sehr Konkretes, Sie brauchen Seminare, Trainings, Coachings, Beratung, Mentoring, Projektinteresse, Management, sehr gerne, Sie können aber auch einfach bloß eine Frage schicken, dann besprechen wir das alles gut, völlig egal, was Sie haben, wir sind da flächendeckend aufgestellt und ich freue mich da von Ihnen zu hören. Und damit kommt das Wichtigste mal ganz zum Schluss, nämlich zum Ende des Podcast genauso wie zum Ende des Videocasts. Bleibt nur noch eins zu sagen, nä vielen Dank für Ihre Zeit.

Niels Brabandt